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Geschichte

Inspiriert durch das Buch von Heinz Helfgen „Ich radle um die Welt“, wuchs vor über 35 Jahren in Peter Hardt, dem Gründer des MUSEUM FÜR ASIATISCHE KUNST, die Abenteuerlust. Gemeinsam mit seiner damaligen Frau Ingrid (†2005) brach er mit dem Fahrrad auf, nicht ahnend, dass diese Reisen sein Leben nachhaltig verändern würden. Heute erinnert er sich mit Freuden an all die hilfsbereiten und offenherzigen Menschen, denen er auf seiner langen Reise durch die Welt begegnet ist.

Zurück in Deutschland begann er, seine kleinen Mitbringsel auf Flohmärkten zu veräußern, und legte so den Grundstein, einer der bedeutendsten Kunsthändler Deutschlands zu werden. Auf den zahlreichen Kunstmessen, die Peter Hardt besuchte, lernte er die Geschwister Kienzle kennen. Wie sich herausstellte, teilten diese die Passion für Asien mit ihm. So entwickelte sich im Laufe der Zeit eine Freundschaft, aus der letztendlich das MUSEUM FÜR ASIATISCHE KUNST hervorging – denn die Sammlung Kienzle war weltweit gefragt. Allerdings wollten die Museen diese nur saisonal ausstellen.

Das in 2014 fertig gestellte Museum wird heute geleitet von Peter Hardts Frau Li Hong Hardt, die er in 2009 kennen lernte. Sie organisiert Führungen, sorgt für das leibliche Wohl ihrer Gäste oder plant Veranstaltungen – von Opern Gala über Jazz Konzert bis hin zu chinesischen Kostümfesten.

Im Museum werden auf 500 Quadratmetern Ausstellungsfläche, die sich auf mehrere Ebenen erstreckt, rund 200 Exponate ausgestellt, die dem Besucher eine bunte Mischung aus verschiedensten Epochen und Regionen Asiens präsentiert. Highlight des Museums ist wohl der Garten der Anlage, der den Besucher bei schönem Wetter zum Entspannen einlädt. Übergroße Buddha-Figuren und andere Gottheiten, ein Teich, in dem Koi-Karpfen ihre Bahnen ziehen, ein Wasserfall der ruhig vor sich hinplätschert, lassen den Besucher den hektischen Alltag vergessen und Asien hautnah erleben.

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